INTERVIEW

«Ein extremes, exzessives und extatisches Ausloten des Fühlens.»

Als bildender Künstler hat es Norman geschafft, sich in New York einen Namen zu machen. Seine psychische Balance ist seit dem frühen Verlust seiner Eltern, die bei einem Brand ums Leben kamen, leicht entflammbar geblieben. Daran ändert auch sein Vorstoß, ein eigenes Familienleben zu schaffen, nichts. Peter Brunner erkundet in seinem ersten englischsprachigen Film To the Night  die innere Welt eines Notleidenden, der seine eigenen Zerstörungskräfte immer wieder zu löschen versucht.  


In einer ersten Einstellung erleben wir Norman, den Protagonisten von To the Night als offensichtlich etablierten Künstler, der Installationen von rot beleuchteten transparenten Babykörpern aus Eis präsentiert. Was repräsentieren diese in der Dunkelheit ausgestellten Skulpturen für den Zuschauer als Einstieg in Normans Welt?
 
PETER BRUNNER: Die Ausstellung als Einstieg ist vor allem ein Rahmen, in dem Normans Familie – sein kleiner Sohn Caleb und seine Partnerin Penelope – im Zentrum steht; es ist die Familie, ohne deren Zusammenhalt es in dieser Konstellation keine Ausstellung gäbe. Die schmelzenden, mit Perfusoren und Atemschläuchen verbundenen Eis-Babys können aus unterschiedlichen Perspektiven und Lesarten des Publikums Motive des Films verdichten und sind körperliches Ergebnis von Normans inneren Vorstellungen. Für mich geht es hier sehr stark um das subjektive Erleben von Zeit und das Umgehen, Abbilden, Erlebbarmachen und Festhalten-Wollen von Zeit. Normans Arbeiten basieren auf wenigen, klassischen Fragen und diese wiederum auf der Idee, dass wir lebendige Menschen in einer physischen Welt sind. Was bedeutet das und wie geht man damit um? Allem voran in der Beziehung zum eigenen Körper, zu anderen Menschen und schließlich zur Welt. Auch hat mich die Ausstellung als Bühne eines Begegnungsorts interessiert, auf der jemand wie Norman akzeptiert wird. Wie es zum Werk kommt, der kreative Prozess und die Zustände der Person dahinter, interessiert die wenigsten Besucher. Das war aber eine der Ausgangsfragen für diesen Film.
 
 
Verlust und Trauer sind wiederkehrende Themen in Ihren Arbeiten, denen Sie auf einer Gratwanderung zwischen den inneren und äußeren Realitäten ihrer Figuren zu begegnen versuchen. Was führt Sie immer wieder an diese Themen zurück?
 
PETER BRUNNER: Ich liebe Film, weil das Medium es erlaubt, extrem tief in die Zustände und Übergänge von innerer und äußerer Realität einzudringen und Figuren in derartigen Bewusstseinszuständen zu begleiten. Stärker, aber nicht so spezifisch im Kollektiv erlebbar, funktioniert das sonst nur mit Musik, Drogen, Hypnose oder bestimmten Formen von Meditation. Jeder Mensch trägt ein inneres Tempo in sich. Bei Figuren, Drehbüchern, Filmen und Musik, etc. ist mir dieser persönliche Rhythmus immer das Wichtigste – der Ausgangspunkt von dem aus eine Idee emotional transportiert werden kann. 
In To the Night blicken wir durch eine „innere Perspektive“ auf die Welt eines Cobain-artigen Charakters der aufpassen muss, dass er nicht an dem Feuer verbrennt, mit dem er sich selbst in Brand gesetzt hat. Ich würde weniger von Verlust und Trauer als von einer Sehnsucht sprechen. Und von der Angst in der Sehnsucht, die in Normans Fall zur Sucht führt. Er ist ein Sinnbild. Normans Suchtverhalten kann man ablehnen, weil man klar sieht, wie er seiner Sucht ausgesetzt ist. Schwieriger wird es, zu sehen, dass wir alle in einer Zeit der Hyper-Abhängigkeit gegenüber den Technologien leben. Wir befinden uns in einer turbokapitalistischen Gesellschaft. Wenn man der Gier nach Wachstum etwas entgegenhalten kann, ist es die Sehnsucht nach einer Möglichkeit, anders mit sich selbst und den Menschen, die man liebt, zu leben. Verlust und Trauer ist für Sie vielleicht ein Grundton, weil das Fühlen in diesem Film im Vordergrund steht – ein extremes, exzessives und extatisches Erleben und Ausloten des Fühlens.
 
 
Wie sehr beruht im Fall von TO THE NIGHT ihre Reise in Normans Psyche auf Recherchen über Symptome von PTSD? Wie ist sein Psychogramm entstanden?
 
PETER BRUNNER: Grundinspirationen und Fragen zu diesem Film reichen bis in die Volksschulzeit zurück, als ich mich bei Hieronymus Boschs Höllenbildern fragte, was die Menschen in den Flammen wohl fühlen würden. To the Night und Normans Essenz gehen von Fragen aus wie: „Wie erleben Menschen, die daran zweifeln liebenswert zu sein, die Welt?“, „Wie kann man seine Erinnerung schützen?“, „Muss man einander vergessen?“. Fragen, die nachfühlen, wie man in den Flammen miteinander leben kann. Die Hauptfigur Norman entstand bereits in der Drehbucharbeit an meinem ersten Langfilm Mein blindes Herz und entwickelte eine Eigendynamik. Norman entspringt realen Vorbildern wie Arthur Rimbaud oder Edvard Munch. Norman teilt mit Munch, dass ihr künstlerischer Prozess hilft, mit einer eingebildeten Schuld umzugehen, die sie gegenüber dem Verlust geliebter Menschen empfinden. Auch wenn Norman als ein an PTSD leidender Künstler keine Worte dafür hat, was ihn gegen den Strom bewegt, lautet die unausgesprochene Frage auf seine Sehnsucht: „Was ist eine gelungene Beziehungen zu den Menschen, die man liebt?“ Das Leben mit seiner mentalen Imbalance soll einen anderen Blick auf das Leben mit PTSD eröffnen. Mit Normans Frage: „Warum habe ich überlebt?“, konzentriere ich mich in To the Night vielmehr auf die mythische Dimension, im Sinne eines Sisyphos, der seine Ängste vor sich hinrollt, als darauf, eine dokumentarische Pathologisierung zu betreiben. Es ist mir weiterhin ein Anliegen den Köper, der im Streit mit der Krankheit liegt, ins Zentrum eines Films zu stellen. Gerade in den Zeiten der Entfremdung durch intelligente Algorithmen und Datenversklavung wird die Frage nach dem eigen Körper immer lauter.
 
 
Die bildende Kunst scheint in To the Night ein stark präsentes Mittel zu sein, um mit einem traumatischen Erleben umzugehen. Ging es Ihnen darum, bewusst zu machen, wie schmal der Grat zwischen Kreativität und Destruktivität in der Welt eines Künstlers sein kann?
 
PETER BRUNNER: Es ist sehr schwer zu beschreiben, dass jemand zwei widersprüchliche Standpunkte im selben Moment haben kann. Es geht mir nicht um einen „Künstler“, sondern um den Menschen als kreatives Potential, das in der Not Überlebensstrategien findet. Die bildende Kunst ist hier ein Rahmen für die Suche nach Vertrauen und Akzeptanz. Ideen sind früher da als die materiellen Gegebenheiten. Damit muss man umgehen können, ob im kreativen Prozess oder im Familienleben. Norman muss an ein Zuhause glauben und Vertrauen oder Akzeptanz als ein symbolisches Bild auf sich wirken lassen, um sicher zu sein, dass es eine andere Wirklichkeit für ihn und seine Familie geben muss. Mir ging es weniger um einen schmalen Grat als um die Ausdauer und Vehemenz eines Notleidenden, den es zu begleiten galt, während er sich an den gespannten Fäden entlang der Irrwege seiner Existenz zurückhantelt zu einem Ausgangspunkt und Zentrum. Norman kommuniziert mit dem, was er schafft. Er kanalisiert seine Ängste. Sein künstlerischer Ausdruck wird darum zwangsläufig Teil seiner Suche nach Heilung.
   
 
Norman, der seine Eltern als Kind verloren hat, versucht in einer eigenen Familie Halt zu finden. Was macht seine eigene Vaterschaft mit ihm?
 
PETER BRUNNER: Dazu fallen mir Fragen ein: „Wie liebt man, wenn man nur Ideen, aber keine Sicherheiten in seinem Empfinden von Liebe hat?“, „Was ist zu viel, was ist zu wenig und kann es jemals genug sein?“ Das Elternwerden ist ein unheimlicher, aber unendlich schöner Neuanfang, soweit ich das beurteilen kann. In Norman ist die Vaterschaft ein Auslöser unbewusster Überlebensprogramme, die ihn mit seiner Vergangenheit konfrontieren. Er ist darum bemüht, seinen Sohn von sich und seinen Ängsten abzugrenzen, ihm ein anderes Schicksal zu ermöglichen und er steht vor der Frage: „Wie bricht man aus einem inneren Teufelskreislauf aus, ohne die Menschen und die Beziehungen zu zerstören, die man liebt?“ Warum mich ein Mensch in seiner Rolle gegenüber Familie und Fremden, die er zu seiner Familie macht, interessiert, liegt sicher daran, dass ich als Kind u.a. viele Neuanfänge in etlichen Schulen erlebte und dann als Jugendlicher im Gründen einer Band das Gegenkonzept „Ersatz-Familie“ kennenlernte. Dieses Motiv der frei gewählten Familie, der Suche nach Zusammenhalt aus unterschiedlichen Perspektiven fasziniert mich und ich suche es in Figuren, Geschichten und Filmen weiterhin. 
 
 
Das Bedürfnis nach Heilung zieht sich als Hauptmotiv in To the Night durch alle Figuren: ich denke auch an die weibliche Hauptfigur Penelope. Sie muss sich eingestehen, dass Normans Destruktivität stärker als seine und ihre Liebe ist und für sich auch das Verständnis von Liebe neu definieren. Stimmen Sie dieser Sicht zu?
 
PETER BRUNNER: Ich finde Ihre Sicht interessant, kann ihr aber nicht zustimmen. Aufzustehen und sich zu konfrontieren, mit einem Ziel für eine nachhaltig positive Veränderung für das Kollektiv, empfinde ich als einen wesentlich optimistischeren Akt als die Passivität des gesenkten Blicks auf das kleine Rechteck, über das uns durch das immer gleiche Daumenwischen eine bessere Welt versprochen wird. Jeder Mensch konfrontiert sich anders, und es ist wichtig, dass man daran glaubt, etwas verändern zu können. Schließlich ist ein Hauptmotiv des Films das Umgehen mit Liebe, in dem Sinne, dass sie nicht konstant ist. Ein Inspirationsfilm war Love Streams von John Cassavetes. Normans und Penelopes Beziehung ist komplex, aber fruchtbar, sie sind nicht Echo und Narziss. Das Besondere an TO THE NIGHT ist die Möglichkeit, die er seinem Publikum bietet, sich in Normans Verlusterfahrung einzufühlen. Das Vermitteln eines Grenzzustandes ist für mich eines der Anliegen des Films.
 
 
Welche Rolle spielt Normans Freund Andi für ihn, den Sie mit einem Ihrer Stammschauspieler Christos Haas besetzt haben?
 
PETER BRUNNER: Die Arbeit an meinem Debüt-Spielfilm Mein blindes Herz, in dem Christos Haas die Hauptrolle spielte, war die Grundlage für die Beziehung zwischen Norman und Andi. Einen Großteil der Sätze, die Andi im Film sagt, sowie seine Verhaltensweisen, kenne ich von Christos und wir haben sie nach Gesprächen über seine Figur in das Drehbuch übernommen. So wurde die Freundschaft zwischen Norman und dem nahezu blinden Andi zu einem Grundbaustein: Der Blinde, der für ihn sehen soll, die gegenseitige Hilfe.
Normans Freundschaft zu Andi, der ihm für seine Lichtinstallationen Modell steht, die skulpturale Interpretationen von Andis Körper und seinen Sinnen sind, ist mit der Hass-Liebe zwischen Werner Herzog und Klaus Kinski vergleichbar, nur sind hier die Energien anders verteilt. Norman findet in Andi ein Gegenstück zu sich selbst. Einen Menschen, den er für seinen Mut und seine Angstlosigkeit bewundert. Andi anzusehen, ist für Norman wie in den Spiegel zu blicken, vom inneren Defizit zum äußeren und wieder zurück. Ohne viele Worte wird hier eine Leichtigkeit zwischen zwei Menschen möglich, die sich nicht beurteilen und sich nichts schenken.
 
 
Es spielen zwei Gebäude eine wichtige Rolle – eine unwirtlich gelegene Loftwohnung, die zugleich das Atelier ist und die vom Brand beschädigte Villa aus Normans Kindheit. Das Haus und das Heim spielen in Ihren Filmen immer wieder eine wesentliche Rolle. Wofür stehen diese beiden Locations in Normans Geschichte? Wie hat sich die Suche danach gestaltet?
 
PETER BRUNNER: Ein Zuhause im Sinne von Geborgenheit und Rückzug ist nichts Selbstverständliches. Das Heim ist ein Labor, das zum Zuhause werden kann, wenn man sich selbst ein Zuhause sein will. Der Ansatz, diese Geschichte durch die Augen eines Kreativen zu erzählen, der von Licht und dem, was es bewirken kann, wie magisch angezogen ist, seit er seine Eltern in einem Feuer verloren hat, prägt die Ästhetik des Films maßgeblich. Die filmische Sichtbarmachung des kreativen Prozesses betrifft zwei Set-Motive: Das Loft haben wir mit den amerikanischen Produzenten 2015 während der ersten Motivsuche besichtigt, und als ich aufs Dach gestiegen bin, war augenblicklich klar, dass dieser Ort der richtige war. Eine derartige Baustruktur, in die die Zeit noch eingeschrieben ist, findet man leider nur noch schwer. Unseres und die umliegenden Gebäude in Industry City, einem Teil von Brooklyn, dienten früher zur Sortierung und Organisation des Postverkehrs. Nachdem das Internet den Postverkehr immer überflüssiger macht und nach Hurricane Sandy, der 2012 zwei der nahe am Meer gelegenen Gebäude besonders stark verwüstete, hatten wir mit etwas Verhandlungstaktik das Glück, die Locations verwenden zu können. Das Haus in Oyster Bay auf Long Island bedurfte längerer Scoutingarbeit und dank der vielen, hartnäckigen Praktikanten bei unserer amerikanischen Partner-Produktionsfirma Loveless, fanden wir schließlich das „Monday House“. Auch hier mussten wir länger verhandeln. Der Grund und die umliegenden Anwesen sind mittlerweile in der Hand eines Real Estate Tycoons.
 
 
Mit Caleb Landy Jones in der Hauptrolle haben Sie einen Schauspieler gewonnen, mit dessen Karriere es gerade steil nach oben geht. Was hat Sie an ihm überzeugt? Wie hat er sich in Normans Figur eingefunden?
 
PETER BRUNNER: Mit Caleb Landy Jones und Eléonore Hendricks im Speziellen haben wir Schauspieler gefunden, die zur selben Zeit denselben Appetit für diese Figuren und Haltung zur Welt empfanden. Im Buch zu To the Night hieß Normans und Penelopes Kind schon seit Jahren Caleb, und das, weil ich Caleb Landry Jones in einem Film gesehen hatte und über ihn nachrecherchierte. Nachdem ich alle verfügbaren Filme mit ihm gesehen hatte, war mir klar, dass ich mit diesem Menschen an einem Film arbeiten möchte. Caleb Landry Jones kann das emotionale Spannungsfeld spürbar machen, das ich in meinen Stoffen suche. Es war also gar nicht, dass ich etwas Bestimmtes in ihm gesehen habe. Es war einfach da. Da er auch ein Musiker ist, hatten wir sehr schnell die Möglichkeit eines universellen Kontakts trotz der deutsch-englischen Sprachbarriere. Es hat sich oft so angefühlt, als würden wir an einem Album oder einem Song arbeiten. Bis jetzt kannte ich neben Christos, Jana und meiner Mutter nur sehr wenige Menschen, die vor der Kamera so mutig und offen sind. Wir haben uns knapp zwei Monate auf die Dreharbeiten vorbereitet, ein Monat mit allen anderen Darstellern gemeinsam. In dieser Zeit haben wir eine Punk Band gegründet. Caleb hat alle Proben aufgenommen und später aus manchen Geräuschskizzen Songs gebastelt. Was soll man über jemanden sagen, der neben seinen Filmrollen vier Alben im Jahr schreibt? Ich habe Lichtjahre an Respekt vor Calebs Fähigkeit, sich in derartig widersprüchliche Figuren einzufühlen und sie wieder abzulegen.
 
 
TO THE NIGHT ist Ihr erster englischsprachiger Film, der in New York gedreht wurde. Warum war es Ihnen wichtig, diesen Film z.B. nicht in Wien spielen zu lassen? Wie ließ sich das Projekt produktionstechnisch mit dortigen Partnern realisieren? Welche grundsätzliche Faszination hat New York als Location auf Sie ausgeübt?
 
PETER BRUNNER: Der Dreh war anfangs vor knapp acht Jahren tatsächlich in Wien angedacht. To the Night  hat eine lange und schwierige Finanzierungsgeschichte hinter sich, die den Stoff vom Cinemart Rotterdam zu IFP's No Borders nach NYC brachte, wo wir unsere amerikanische Partnerfirma fanden. Die Handlung von To the Night ist universell und könnte auch in Durban, Paris oder London spielen. New York hat sich für mich einerseits ideal geeignet, weil in dieser Stadt die Widersprüche zwischen innerem Erleben und der Feindlichkeit der äußeren Realität sehr sichtbar sind, andererseits wegen der Möglichkeit mit Caleb, Eléonore und Abbey zu arbeiten. Die Abwicklung einer Zusammenarbeit mit einer amerikanischen Firma war eine produktionstechnische Herausforderung und in dieser Weise die erste, die aus Österreich so durchgeführt wurde. Ich bin der FreibeuterFilm und dem amerikanischen Koproduzenten Loveless, ebenso dem ÖFI und dem ORF sehr dankbar, dass dieses Projekt so kompromisslos durchgeführt werden konnte. Als Fan des amerikanischen Independent Kinos der 70er, von Velvet Underground und Schauspieler*innen, die im Actors Studio gelernt haben, fasziniert mich diese Stadt. Es wirkt, als wären andere Ideen möglich und das vielleicht aber auch nur, weil es dort insgesamt einfach mehr Menschen gibt und deshalb die Chance höher ist, die richtigen Partner zu finden, mit denen man diese Ideen umsetzen kann.
 
 
Interview: Karin Schiefer
Juni 2018
«In TO THE NIGHT blicken wir durch eine „innere Perspektive“ auf die Welt eines Cobain-artigen Charakters der aufpassen muss, dass er nicht an dem Feuer verbrennt, mit dem er sich selbst in Brand gesetzt hat.»