Pressestimmen Der Knochenmann
                                                 
                                                 
                                                Genüsslich schlachtet Murnberger die Reize von Koch- und Fleischertätigkeiten aus, wobei er den Löschenkohl langsam zu einem
                                                   echten Grusel-Monstrum aufbaut. Josef Bierbichler ist für diesen mit stumpfer Konsequenz immer brutaler werdenden Wirt schon
                                                   durch seine imposante Statur die optimale Besetzung.
Nadine Lange, Tagesspiegel
Haas, Hader und Murnberger, alle drei beste Kenner der österreichischen Verhältnisse, wissen zu gut, wie harmlos sich das
                                                   Abgründigste gibt und wie unschuldig das Bösartigste auftreten kann. (...)
Nichts steht für sich allein da, sondern greift ineinander über und läuft doch unbehelligt nebeneinander her. Und so doppelbödig
                                                   jedes Bild durch einen rasanten Schnitt seinen Gegenpart erfährt, so doppelzüngig schön sind auch die Dialoge. Die zergehen
                                                   wie Zartbitterschokolade auf der Zunge.
Maxi Obexer, taz
Wolfgang Murnbergers films have long been popular with German-speaking audiences but so far international success has
                                                   eluded the director. This wicked black thriller, however, could be the film to get him greater recognition internationally.
                                                   (...)
The cast handles the fast paced banter with aplomb. Solid camera work and tight editing keep the macabre plot moving ahead
                                                   briskly.
Dan Fainaru, Screen Daily
                                                 
                                                 
                                                 
                                                Pressestimmen Defamation
                                                
Einer dieser kleinen, großen Filme ist Defamation des israelischen Regisseurs Yoav Shamir, der bei der Berlinale seine Weltpremiere
                                                   hatte. Shamir (...) hat sich das vermutlich heikelste Thema überhaupt gewählt: der Antisemitismus und die Frage, inwieweit
                                                   er bewusst übertrieben und instrumentalisiert wird. Shamir vermeidet die stets präsente Falle, zum Sprachrohr einer Seite
                                                   zu werden, ungewollt in einem predigenden Ton zu verfallen, nicht zuletzt durch den witzig-ironischen Unterton des Films.
Thomas Hanke, Handelsblatt
                                                 
                                                Israeli filmmaker Yoav Shamir tackles the thorny and provocative issue of anti-Semitism in his documentary Defamation and finds a deep divide between Jews who see it everywhere and Jews who find it nowhere (...). 
Ray Bennett, The Hollywood Reporter
Defamations humorous tone, wide range of colorful locations, thorough roster of interviewees and relatively rapid pacing will
                                                   appeal to festival and TV audiences, as well as perhaps some specialised theatres in international urban centres.
Howard Feinstein, Screen Daily
Der in Tel Aviv geborene Filmemacher Yoav Shamir begibt sich auf eine persönliche Recherchereise in ein von Tabus umstelltes
                                                   Gebiet: Der Antisemitismus, für Shamir die ultimative heilige Kuh der Juden, die er aber erklärtermaßen keineswegs
                                                   schlachten, sondern nur ein wenig aufrütteln will. Das tut er mit einer gut gespielten Unbedarftheit, die trotz einiger vertrauter
                                                   Teilnehmer eine erfrischend neue Tonlage in die festgeklopften Fronten bringt
Silvia Hallensleben, Tagesspiegel
End result is all at once intelligent, wry and - theres no way around it - quintessentially Jewish, in the best sense.
Leslie Felperin, Variety