SHORT NEWS

Victorious night at the FIRST STEPS AWARDS ceremony

Andrina Mračnikar’s MA FOLIE wins the First Steps Award for Best Feature Length Film, Student Academy Award nomminee Patrick Vollrath  takes the award in the mid-lenght category with EVERYTHING WILL BE OKAY.
 
 

FIRST STEPS AWARD 2015 – Best feature length film

 
MA FOLIE
directed by Andrina Mračnikar, Filmakademie Wien
 
Hanna loves Yann and the lettres filmées he sends her. Yann loves Hanna but mistrusts her. He leaves her but does not leave her alone. His lettres filmées become a threat and Hanna does not know whom she can trust and whether she can still trust herself.
Ma Folie starts as an 'amour fou' but step-by-step turns out to be a psychological thriller dealing with different ways of perception, trust and mistrust, imagination and delusion.
 
with: Alice Dwyer, Sabin Tambrea, Gerti Drassl, Oliver Rosskopf
 
 
Jurybegründung:
Auf einer Parisreise trifft Hanna den Musiker Yann – eine „amour fou“ auf den ersten Blick. Yann schickt ihr leidenschaftliche gefilmte Liebesbotschaften, folgt ihr schließlich nach Wien, wo Hanna als junge Psychologin mit kriegstraumatisierten Kindern arbeitet. Doch Yanns krankhafte Eifersucht macht ihn zum Stalker, seine Videobriefe werden bedrohlich, Hannas Wirklichkeit verwandelt sich in einen immer unwirklicheren Alptraum. – Der intelligent gebaute Psychothriller spielt mit verschiedenen Ebenen und Spiegelungen, mit Zitaten vom Hollywood-Melodram bis zu Luis Buñuel. In diesem Ringen um Wahrheit und Täuschung weiß auch der Zuschauer am Ende nicht mehr, was er wirklich gesehen hat und was nicht. Und so lautet der zentrale Satz: „Kannst du nicht einfach die Wahrheit sagen?“
 
 
 

FIRST STEPS AWARD 2015 – Best mid-length film

 
ALLES WIRD GUT
directed by Patrick Vollrath, Filmakademie Wien
 
A divorced father picks up his eight year-old daughter Lea. It seems pretty much like every second weekend, but after a while Lea can't help feeling that something isn't right. So begins a fateful journey.
 
with: Simon Schwarz, Julia Pointner
 
Jurybegründung:
Schon in den ersten Minuten ist unübersehbar, welche Verzweiflung in diesem Vater wohnt, der sein Kind zum gemeinsamen Ausflug abholt und die Mutter und deren neuen Freund keines Blickes würdigt. Dieser Mann hat etwas vor, und schnell bemerkt das auch seine kleine Tochter, die zunächst vergnügt und zutraulich ist, dann allmählich immer verstörter und verängstigter wird. Stets auf Augenhöhe mit seiner kleinen Protagonistin begleitet der Film den stillen Amoklauf eines Vaters und die viel zu frühe Desillusionierung seiner kleinen Tochter. Patrick Vollrath, der für Buch, Regie, Schnitt und Produktion verantwortlich ist, weiß genau, was er erzählen will. Unterstützt wird er dabei von einer sensiblen, dynamischen Kamera und zwei großartigen Schauspielern: Simon Schwarz und Julia Pointner.