INTERVIEW

Johanna Moder  über HIGH PERFORMANCE

 

 

Johanna Moder über ihr Spielfilmdebüt HIGH PERFORMANCE, das in Saarbrücken mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.



In Her mit dem schönen Leben erzählten Sie die Geschichte eines Vaters, der Mitte 50 seinen gut bezahlten Job verliert und versucht, damit zurecht zu kommen. Arbeit und Erfolg als Identität und Selbstwert bestimmende Faktoren sind auch in High Performance Grundthemen. Ist dies ein Thema, das Sie aufgrund seiner gesellschaftlichen Aktualität besonders bewegt?
Johanne Moder: Auf jeden Fall. Beim Schreiben von High Performance stand der wirtschaftliche Aspekt für mich im Vordergrund. Ursprünglich war das Projekt als Wirtschafts-Krimi geplant. Es ging mir in erster Linie darum, wie sich das jetzige System durch die destabilisierenden Verhältnisse auf eine individuelle Unsicherheit auswirkt. Diese Frage hat mich bereits vor der Wirtschaftskrise beschäftigt, danach hat sie sich umso tiefer in die Geschichte hineingeschraubt. Vor 2008 lebten wir in der allgemeinen Annahme, alles würde immer so weiter gehen. Durch diesen Bruch 2008 setzte ein Bewusstseinsprozess ein, dass uns das bestehende System nicht ins Glück führen wird.

Der Titel High Performance scheint ja nicht ohne Ironie gewählt zu sein. Wie sind Sie von der Idee einer Detektivgeschichte in Richtung Komödie gelangt?
Johanna Moder: Hinter dem Titel High Performance steht die Bemühung, alle Welten, die darin vorkommen, zusammenzufassen. Der Preis Best Performance of the Year wird in Wirtschaftskreisen vergeben. Je mehr ein Unternehmen auslagert, je schlanker ein Manager die Firmenstruktur gestaltet, umso höher wird seine Leistung eingeschätzt, auch wenn er umso mehr unternehmensintern anrichtet. Dann gibt es Daniels Theater-Gruppe, die sich sehr abstrakt, sehr kopflastig mit Wirtschaft auseinandersetzt und eine Art von Performance auf die Bühne bringt, bei der man auch fragen kann, wofür sie steht? Drittens geht es auch um unsere ständige Performance innerhalb der Familie bzw. in unserem zwischenmenschlichen Miteinander. Dass es eine Komödie geworden ist, liegt vielleicht daran, dass mein Blick auf die Welt ein eher trauriger ist und ich glaube, die Komödie ist der einzige Weg, mir und dem Publikum die Geschichte zugänglich zu machen. Es sind lauter sehr einsame Menschen, die in High Performance eine zentrale Rolle spielen. Komödie und Humor sind zwei sehr schwierige Themen in der Kunst und werden nicht so gerne ernst genommen. Lachen ist auch eine Emotion und der Humor ist einfach meine Sprache, ich kann mich nicht dagegen wehren. Dazu muss ich stehen, auch wenn ich die Menschen sehr gerne zum Weinen bringen würde.

Die Frage nach der Wahl des beruflichen Weges hat immer auch etwas mit Erwachsen-Werden zu tun. Daniels Schwägerin Barbara wirft ihm vor, dass er es sich leicht macht, sich nur um sein Künstler-Dasein zu kümmern. Sie und Rudi haben Kinder, ein schönes Haus, wahrscheinlich Kredit und Rudi großen Druck im Job. Heißt in unserer Gesellschaft Erwachsensein, maximal unter Zwang von außen zu stehen?
Johanna Moder: Barbara wirft Daniel vor, dass er keine Verantwortung übernimmt, sondern sich treiben lässt. Umgekehrt boomen nun Manager-Kurse, die sagen, man solle das Leben nicht so schwer nehmen. Wenn aber jemand ein Leben wie Daniel führt, dann wirkt es wie ein Affront gegen jene, die sich im System so abmühen. Daniel gilt als ein Nutznießer. Es besteht ständig die Sorge, dass sich jemand auf dem Rücken des Fleißes der anderen ausruhen könnte. „Was macht unser momentanes Leben lebenswert?“ war eine weitere Frage, die ich mit meinem Film aufwerfen wollte. Warum kann es sich eine Gesellschaft nicht leisten, dass 5% von ihr den Beruf nicht für ihren eigenen Selbstwert brauchen?

So beneidenswert scheint Daniels Leben auch gar nicht zu sein.
Johanna Moder: Er setzt sich sehr mit der Betrachtung seiner Wirklichkeit und seiner Umwelt auseinander. Wir, die wir im künstlerischen Segment arbeiten, sind ständig mit unseren Zweifeln und unserer Verzweiflung beschäftigt und nicht befreiter als andere. Ich bin in meiner Recherche vielen Menschen, die in Wirtschaftsberufen tätig sind, begegnet. Sie wirken wie unter einer Schale, sie haben wenig Zeit, über das Leben nachzudenken und wirken dadurch etwas glücklicher. Ich habe viele Menschen aus Managementberufen getroffen, vor allem Frauen und kann das mit der Welt meiner Schauspieler-Freundinnen vergleichen.

Wie hat diese Recherche ausgesehen?
Johanna Moder: Ich habe am Beginn vor allem nach der Figur der Nora gesucht und an die zwanzig Frauen für Recherchegespräche getroffen. Es waren in erster Linie Frauen, die eine Ebene unter der Vorstandsebene tätig waren, sehr viele Personalmanagerinnen in eher großen Strukturen. Ich wollte verstehen, wie sie denken, was ihre Sehnsüchte sind, was sie erreichen wollen. Interessant war, dass sie alle stark nach einer Tradition streben, nämlich einer stabilen Grundsituation. Die Figur der Nora, die eine Einzelkämpferin ist, ist eine Erfindung, aber es sind sehr viele Versatzstücke aus den Begegnungen mit diesen Leuten, wie etwa die Übersiedelung nach Seattle, da meine Cousine in dieser Zeit aufgrund der Karriere ihres Mannes nach Seattle gezogen ist oder der Satz mit dem Rudi die Performancegruppe bei ihrem Streit unterbricht: „Ich war gestern auf einer Champagnerparty, ein Freund von mir ist so ein Champagnerliebhaber, 7000 Euro hat er ausgegeben. Es war lustig, fast ein bisschen zu lustig.“

Ist es Ihre Methode im Drehbuchprozess, sich sehr stark von Beobachtungen aus der Realität inspirieren zu lassen?
Johanna Moder: Es hat vieles einen kleinen, realen Kern. Ich sammle aus Gesprächen und Erlebnissen, dann fügt es sich zusammen und verändert sich laufend auch wieder. Ich denke z.B. an die Guerilla-Garage. Es gab eine in der Art in Wien, die ich mal besucht habe, die Erlebnisse dort haben mich inspiriert, die Figuren im Film wiederum sind völlig frei erfunden.

Welche Funktion hat diese Guerilla-Gruppe im Film?
Johanna Moder: Sie steht für die aktuelle Tendenz, dass Leute versuchen, aus dem System auszusteigen. In Berlin ist das noch viel stärker zu sehen als in Wien. In meinem Freundeskreis nehme ich vermehrt Bemühungen wahr, das Leben anders zu verstehen und das Überleben anders zu definieren. Jeder versucht, in irgendeiner Form eine neue Idee vom Sein herzustellen – ob es sich nun um Künstler, um die Alternativszene oder Manager handelt. Die einen mehr, die anderen weniger.

Sie gehören selbst dieser Generation der 30-/35-Jährigen an. Wie nehmen Sie in Ihrer Generation das Streben nach Etablieren im Leben wahr. Vermittelt HIGH PERFORMANCE auch etwas wie ein Zeitgefühl, eine Momentaufnahme aus einer Generation? Geht es um Werte, geht es um Sicherheit?
Johanna Moder: Ich denke, es geht um beides. Ich hab mir in der Phase, als ich an dem Projekt arbeitete, selbst sehr viele Fragen gestellt. Wenn man dann auf Menschen trifft, die in dieser Mühle von Karriere, Kindern und Kredit drinnen sind, dann stellt man fest, dass die sich einfach keine Frage stellen und ganz überrascht sind, wenn man ihnen welche stellt. Ich glaube, dass Menschen in Kunstberufen mehr Zeit haben, sich mit diesen Fragen zu beschäftigen. Ich nehme ein großes Bedürfnis nach Stabilität, ein starkes Streben nach oben wahr, das unweigerlich mit Beruf und Geld in Verbindung steht, auch wenn sie in Berufen arbeiten wie Umweltsystemwissenschaft o.ä. Ich habe den Eindruck, dass es beinahe einen konservativen Weg zurück in die kleine Familie wie vielleicht in den Fünfzigern gibt. Traditionsbewusstsein, lange Beziehungen. Je unsicherer die Lebenssituation aufgefasst wird, umso mehr strebt man ins Kleinteilige, um Sicherheit zu etablieren. Auch die Frage nach dem Glauben bekommt wieder mehr Bedeutung als sie sie um das Jahr 2000 hatte.

Daniels Theatergruppe kämpft um ihren Fortbestand, das Gefüge ist instabil, weil jeder endlich arbeiten will und das zu würdigen Verhältnissen. Spiegelt diese Situation auch etwas von Ihrer eigenen Situation als junge Filmemacherin wider, die ihr erstes Langfilmprojekt vermitteln möchte? Wie haben Sie den Realisierungsprozess dieses Films erlebt?
Johanna Moder: Es war keine leichte Zeit mit unzähligen Rückschlägen. Ich habe 2008 begonnen, am Buch zu schreiben und hätte mir nie gedacht, dass es so lange dauern würde. Das letzte Jahr war wunderschön, weil ich endlich drehen konnte. Ich weiß nicht, ob man ein Projekt überhaupt in Angriff nehmen würde, wenn man zu Beginn weiß, dass es fünf, sechs Jahre dauern kann, bis es realisiert ist. Keine Ahnung. Leute, die so wie Daniel leben, kenne ich viele. Es ist eine berufliche Realität in künstlerischen Berufen. Ich kann auch Leute wie Rudi verstehen, die diese Lebensform wählen, weil ich mir gut vorstellen kann, dass man im einen wie im anderen Beruf so stark den Fokus auf ein Ziel setzt, dass man gar nicht merkt, was man rundherum bewirkt. Nora pulvert ihr ganzes Herz in ihre Idee hinein.

Was bewegt Sie, sich aufs finanziell schwierige Abenteuer des Künstlerseins einzulassen, auf viel Materielles und Sicherheitsdenken zu verzichten?
Johanna Moder: Es ist wahrscheinlich ein starker innerer Geist und Glaube an etwas, bei mir ist es gewiss das Geschichten-Erzählen. Eine Geschichte zu erzählen, die funktioniert, gibt so eine Befriedigung, dass es mir wert ist, diesen Weg zu gehen. Das Film-Segment ist zu klein, um da von Karriere zu sprechen, da kommen nur sehr wenige nach oben. Ich glaube, dass es vielen Menschen wie mir geht, anders würde man die langen Durststrecken nicht überstehen. Natürlich wäre es leichter, einem „geregelten“ Beruf nachzugehen. Ich stelle es mir jedenfalls leichter vor.

Die Komödie in High Performance beruht auf dem sehr unterschiedliches Brüderpaar, Rudi und Daniel. Wie haben Sie dieses Brüderpaar in seinen Gegensätzen entwickelt?
Johanna Moder: Die Figur des Rudi ist erst ein Jahr vor Drehbeginn in die Geschichte gekommen. Da fiel die Detektivin raus und Rudi entstand als direkter Gegenpart zu Daniel. Ich habe am Equinoxe-Workshop teilgenommen, wo sehr, sehr viele Fragen gestellt wurden. Ich bin nur mehr mit Bröseln meines Drehbuchs zurückgekommen und hab die Geschichte nochmals komplett umgemodelt. Ich habe den Workshop als große Bereicherung erlebt. Ich wurde z.B. auch gefragt, warum ich denn nicht einen Dokumentarfilm machen wollte, da mein Fokus so sehr darauf ausgerichtet war, diese abstrakte Wirtschaftswelt in Film zu übersetzen und dem Zuschauer zugänglich zu machen. Ich war total brüskiert, weil ich unbedingt einen Spielfilm machen wollte. Vielleicht waren diese Schritte deshalb wichtig, um ein dramaturgisches Verständnis zu entwickeln. Ab diesem Workshop gab es dann diese emotionale Komponente des Brüderpaars. Es war gar nicht schwierig, dieses Gegensatzpaar zu entwickeln. Ich habe selbst zwei Brüder, die nicht so konträr sind, aber dieses Hickhack kennt man aus Geschwisterverhältnissen.

Wie haben Sie die passende Besetzung für die beiden gefunden?
Johanna Moder: Marcel Mohab stand von Beginn an fest und war auch immer in den Schreibprozess eingebunden. Mit ihm bin ich schon sehr lange befreundet und die Figur ist sehr nahe an seinem Leben entwickelt. Für die Rolle des Rudi fiel die Wahl sehr schnell auf  Manuel Rubey, weil die beiden sehr gut zusammenpassten. Sie hatten eine ähnliche Sprache miteinander und es war sehr schön zu beobachten, dass zwei Menschen, die einander nicht kannten, einen so ähnlichen Tonfall haben. Rudi war im Drehbuch deutlich älter, eher 40 und Daniel Anfang 30. Jetzt ist es so, dass zwischen ihnen kaum ein Altersunterschied besteht.

Was den Rest des Castings betrifft, bringen Sie ein paar neue Gesichter in den österreichischen Film.
Johanna Moder: Es spielen sehr viele meiner Freunde mit. Ich habe selbst eine Theatergruppe, namens Dagmar. Wir haben sie in Graz gegründet, inzwischen leben wir alle verstreut. Marcel Mohab gehört dazu, Katherina Pizzera, Lotta Schein, Georg Klüver-Pfandtner ebenfalls. Ich hatte es nicht forciert, sie alle für meinen Film zu engagieren, denn es kann ja auch sehr inspirierend sein, mit Leuten zu arbeiten, die von anderswo kommen. Es hat sich dann im Casting-Prozess mit Eva Roth so ergeben, dass so viele von unserer Gruppe dabei waren. Das hat dem Dreh natürlich eine sehr schöne, familiäre Atmosphäre gegeben.

Wie haben Sie als Regisseurin die Dreharbeiten für Ihren ersten Langfilm erlebt?
Johanna Moder: Ich liebe es. Ich würde am liebsten nur drehen. ich fühle mich so unheimlich wohl am Set. Beim Drehen habe ich im Gegensatz zum Schreiben keinerlei Entscheidungsschwierigkeiten. Wenn man in etwas so lange seine Hirnarbeit hineingesteckt hat und plötzlich beginnt es zu leben, die Figur, die so lange nur am Papier existiert hat, beginnt sich rauszubewegen und steht plötzlich vor einem da, das ist unglaublich faszinierend. Man ist in einem Flow zwischen Papier und Übersetzung in Bild.

Wie hat die Kameraarbeit mit Robert Oberrainer ausgesehen?
Johanna Moder: High Performance war auch für Robert der erste lange Spielfilm. Er hat mit zwei verschiedenen Optiken gearbeitet, um Rudis Welt von Daniels Welt visuell zu trennen. Letztere hat eher einen schmutzigen, alten Charakter, die andere ist durch Licht und Optik eher glatt und steril dargestellt. Wir haben nur mit Handkamera gearbeitet, weil wir den Schauspielern maximale Bewegungsfreiheit bieten wollten. Die Dialoge waren für die Schauspieler wie ein roter Faden, über den sie drübersurfen. Sie waren alle mit einem Funkmikrofon ausgestattet, wir hatten zwei Tonangeln. Mit der Handkamera haben wir ihnen stets die Möglichkeit geschaffen, sich so real und frei wie möglich zu fühlen. Wir hatten sehr viele Motive und Schauspieler, weniger Geld und Drehzeit als geplant und es ist auch der FreibeuterFilm zu verdanken, dass es dennoch so gut funktioniert hat und wir den Dreh zum Teil in Rock’n’Roll-Geschwindigkeit abgewickelt haben.

Interessant ist die Figur der Nora. Sie wird als „High Potential“ in den Vordergrund gehoben, gnadenlos ausgenutzt und verraten. Sie kann sich mit einem finanziellen Gewinn aus der Affäre ziehen, verliert aber auf der menschlichen Ebene sehr viel. Daran, dass sie nie sie selber sein darf und nur mit Masken überleben kann, ändert sich nichts. Sie werfen letztendlich ein bitteres Licht auf Ihre Figuren.
Johanna Moder: Bei Nora ist das gewiss der Fall. Für sie nimmt die Geschichte ein sehr trauriges Ende. Sie sieht Daniel als eine Möglichkeit, aus dem Rad auszusteigen. Ihre Entscheidung, in der Garage vor dieser Runde der Aussteiger zu sprechen, ist der Moment der Entscheidung für einen anderen Lebensweg. Kurz danach muss sie entdecken, dass sie in jeder Hinsicht hintergangen worden ist. Als Konsequenz schaltet sie zurück und geht den für sie bekannten Weg. Wie traurig.

Dafür, dass er sich unerlaubter Mittel bedient, um seine Karriere voranzutreiben, die junge Frau verheizt und seinen Bruder zu illegalem Handeln verleitet und ihn dann noch verrät, lassen Sie Rudi am Ende recht gut wegkommen. Warum dieses versöhnliche Ende zwischen den Brüdern?
Johanna Moder: Diese Frage wird immer wieder gestellt. Es hat durchaus unterschiedliche Überlegungen für das Ende gegeben. Ich habe aber dann für Daniel den Schluss gezogen, dass sein menschliches Wachsen darin liegt, dass er sich nicht zurückzieht, sondern in gewisser Weise verzeiht. Daniel erkennt, wie einsam Rudi ist, der außer seinem Bruder niemanden hat, mit dem er auf einer Ebene reden kann.

Man kann es als versöhnliches, aber auch als zynisches Ende interpretieren. Der, der sich am miesesten benommen hat, steigt am Ende als Sieger aus. Wie düster sind Ihre Komödien?
Johanna Moder: Ich habe mich immer sehr darum bemüht, sehr nahe am Realen zu bleiben. So auch beim Ende. Man braucht sich nur das Justizsystem anzuschauen, Typen wie Rudi werden immer gut aussteigen, weil sie es sich am besten drehen können. Wenn einer hier gewinnen konnte, dann war es Rudi, gewiss nicht Nora, am wenigsten Daniel. Man kann sich aufregen und schimpfen. Änderungen passieren bestenfalls marginal. Ich würde es weniger als schwarzen, vielmehr als realistischen Ausgang sehen. Ich sehe High Performance als total traurige Geschichte. Und das aktuell wirksame System macht es nicht einfacher, die Welt optimistisch zu betrachten.


Interview: Karin Schiefer
Jänner 2014