Wir trauern um eine der starken Persönlichkeiten, die das österreichische Filmschaffen mit ihren Ideen und ihrem Engagement
                                 in den letzten Jahrzehnten mitgeprägt hat.  Die Produzentin, Dramaturgin und filmpolitische Mitstreiterin Ursula Wolschlager ist  am Sonntag, den 26. September mit nur 52 Jahren verstorben ist.
Wir haben einige ihrer Wegbegleiter:innen um ihre Gedanken gebeten:
Ursula hat jedes Projekt mit fast nie endender Hingabe und Beharrlichkeit verfolgt, oft auch gegen große Hürden. War es ihr
                                 Engagement für unsere ersten gemeinsamen Kurzfilme oder später das Risiko, das sie für die Entwicklung großer internationaler
                                 Projekte aufnahm – sie war immer so voller Leidenschaft! Eine Leidenschaft auch für Neues und Ungewöhnliches. Sie war immer
                                 auf der Suche, auf der Suche auch nach neuen Erzählformen und besseren Bedingungen für Frauen in der Branche. Und sie hat
                                 viel erreicht! Sie hatte Anteil an so vielen Filmen, Projekten, Freundschaften, Netzwerken. Sie hat selbstlos für eine Veränderung
                                 in der Filmpolitik gekämpft und junge Autor*innen unterstützt. Ursi hatte ein großes Herz. Wir werden sie schmerzlich vermissen.
Barbara Albert
Mit Ursula unterwegs auf den Highways der USA. Geschichten von Sklaven und geheimen Ku Klux Klan-Gruppen.
Unser geteiltes Entsetzen über die brutale Geschichte und den lebendigen Rassismus in Alabama, in Mississippi. Lange Gespräche
                                 über Väter und Söhne – und Elvis – auf langen Autofahrten. Reden mit Ursula war immer gut, wegen ihrer Herzlichkeit und Neugier
                                 und nicht zuletzt wegen ihres profunden Wissens. Ursula liebte Menschen und viele viele Menschen haben sie in ihr Herz geschlossen.
Adieu, liebe Freundin
Ruth Beckermann
Ursula und ich kannten uns seit unserer Studentinnenzeit. Beste Freundinnen wurden wir um die Jahrtausendwende. Sie war meine
                                 Producerin, damals noch bei der Lotus Film angestellt. Ich erinnere mich an ein paar gemeinsame Tage in Berlin. Ursula hatte
                                 mich mit der wunderbaren, leider auch viel zu früh verstorbenen Dramaturgin, Dagmar Benke, zusammengebracht. Neben diesen
                                 beruflichen Terminen hauten wir zwei so richtig auf den Putz. Ursula hat mich in den paar Tagen mit so vielen lieben und spannenden
                                 Menschen zusammengebracht, mit ihren Freundinnen und Freunden aus der Filmbranche und auch aus ganz anderen Ecken ihres Lebens.
                                 Ich lernte ihr unerschöpfliches Netzwerk an Beziehungen kennen, ihre Energie, ihre Lebensfreude. Wir hatten viel Spaß an diesen
                                 paar Tagen.  Aus unserem gemeinsamen Projekt wurde letztendlich nichts. Aber es war der Beginn unserer Freundschaft. 
Ursula hat immer gerne geteilt – ihr Wissen, ihre Freundinnen und Freunde, ihre Gastfreundschaft, ihre Gedanken, ihre Fragen.
                                 Sie war großzügig, klug, tüchtig und -wenn man hinter ihr energiegeladenes Naturell blicken durfte- auch feinfühlend, verletzlich
                                 und zart.
Geeint hat uns, neben vieler gemeinsamer Interessen, der Wunsch nach einer gerechten Welt. So entstand aus einer Stammtischrunde
                                 mit anderen Freundinnen aus der Filmbranche, FC Gloria, unser Baby, das nach inzwischen mehr als 11 Jahren zu einer beachtlichen
                                 Größe herangewachsen ist. Loyalität hat Ursula ebenso ausgezeichnet wie selbstloser Einsatz für die Sache.
Ursi, du fehlst an so vielen Stellen in dieser Welt. Du hast viel erreicht, in kurzer Zeit. 
Ich vermisse dich. Danke, dass ich dir so nah sein durfte. 
Sandra Bohle
 
Der Tod von Ursula ist eine furchtbar traurige Nachricht und ein Schock. Ich erinnere mich insbesondere an die Petition, die
                                 wir 2015 mit Anne Laurent Delage und Fabienne Servan Schreiber in der Filmwelt gestartet haben. Während Zehntausende von Menschen
                                 aus Syrien und Afghanistan auf der Suche nach einem besseren Leben flohen, wandte die EU eine "Dublin-Klausel" an, die die
                                 Verteilung dieser Asylsuchenden innerhalb Europas verhinderte. Die Situation war unerträglich. Ursula hat mit viel Herzblut
                                 die Unterschriften gesammelt, und wir hatten sogar Daniel Craig dabei! Sie spielte eine zentrale Rolle bei diesem Versuch,
                                 die europäischen Politiker zum Einlenken zu bewegen. Wir sind bis nach Brüssel gereist, zusammen mit Top-SchauspielerInnen
                                 und RegisseurInnen, darunter auch Hanna Schygulla !!  Ich schätze ihre Hartnäckigkeit und ihr Engagement.
Nathalie Borgers
Farewell Ursi.
Ursi, es darf einfach nicht wahr sein, dass du nicht mehr bei uns bist. Ich kann und will es nicht glauben.
Kennengelernt haben wir uns Ende der 90 er. Jahre. Ich hab meinen ersten Spielfilm Vollgas vorbereitet , Ursi in der gleichen
                                 Produktionsfirma einen Film als Koordinatorin. Schliesslich sollte sie auch Aufnahmeleitung machen. Am Tag vor meinem Drehbeginn
                                 fragt sie mich, da ich verschieden Produktionsjobs gemacht hatte, sag mal was macht man als Aufnahmeleitung ganz genau, kannst
                                 Du mir das heute Abend noch erklären. Ich dachte, wie frech, an so einem wichtigen Tag  glaubt sie ernsthaft, ich sag ihr
                                 da was  und dann macht sie das  so einfach, das stellt sie sich so einfach vor ( Frauensolidarität war da noch nicht so auf
                                 meinem Schirm  :- ) )  und freilich hat Ursi  das dann einfach gemacht, wie so vieles.
Danach verbinden uns zwei Filme auf ewig. Bei einem Film habe ich viele Federn gelassen, beim anderen war es für uns beide
                                 schwierig. 42 plus  hat Ursi initiert, mich dem Coautor  Mogens Rukov vorgestellt, uns in der Entwicklungsphase begleitet.
                                 Den Traum vom gemeinsam produzierten Film mussten wir begraben, es dauerte alles zu lange, Ursi musste als  alleinerziehende
                                 Mutter Geld verdienen. Das immer Geld verdienen müssen,  hat uns auch verbunden. Den zweiten Film Anna Fucking Molnar  ein
                                 Drehbuch  zu einer Komödie, hat Ursula Wolschlager in ihrer Firma Witcraft entwickelt und mit Nina Proll geschrieben.Damals
                                 ist sie krank geworden. Noch vor den Dreharbeiten, was für ein Schock, bis heute. In den letzten Jahren haben wir immer wieder
                                 telefoniert, uns ausgetauscht. uns gefragt, was können wir besser machen, wie könnten unsere Leben weniger anstrengend sein...weil
                                 das was im Außen so wunderbar ausschaut, ist hinter den Kulissen oft hart an der Grenze der eigenen Belastbarkeit, und nicht
                                 halb so glamourös wie es ausschaut. Vor ein paar Wochen hatten wir telefoniert, ich sagte wenn ich wieder in Österreich zurück
                                 bin, müssen wir uns endlich wieder einmal sehen. Ursi ,Du warst so  enthusiastisch,  so innovativ, so kämpferisch,so mutig,
                                 so neugierig, so kreativ,  so fleissig, so konsequent, so weltoffen, so eine tolle Networkerin, so gradaus, so gescheit  und
                                 so humorvoll.  Fühl Dich umarmt wo immer Deine Seele jetzt ist.
Sabine Derflinger
Es war vor genau 22 Jahren. Wieso ich das so genau weiß? Weil wir uns damals in Clermont-Ferrand in dem komischen Hotel kennengelernt
                                 haben, alle anderen sind zur Festival-Party gegangen, aber wir, wir sind ohne Wein und ohne Zigaretten weiter dort sitzen
                                 geblieben und haben geredet, geredet, geredet, die ganze Nacht, bis die anderen vom Tanzen zurückgekommen sind. Wir waren
                                 beide schwanger und freuten uns auf unsere Kinder. Später hat man uns dann manchmal mit unseren Kinderwägen im Parallellauf
                                 durch Schönbrunn oder den Liechtensteinpark chauffieren gesehen. Es kommt mir vor, wie gestern.
In diesen 22 Jahren, in denen unsere Kinder älter wurden, ist viel geschehen und viel davon in meinem Leben ist sichtbar oder
                                 unsichtbar mit ihr verbunden. Gemeinsam haben wir für FC Gloria gekämpft und Ursi hat auch immer meine Arbeit beim Drehbuchforum
                                 unterstützt. So etwa haben wir für die Teilnehmer*innen am Wettbewerb „If she can see it“ gemeinsam das erfolgreiche Pitching
                                 entwickelt. Trotz eigener, übervoller Agenda als Produzentin, Drehbuchautorin und filmpolitische Aktivistin war sie mit ihrem
                                 Wissen und Engagement unendlich hilfsbereit – für die ganze Branche. Call Ursi! Sie war initiativ, klug und nie um einen passenden
                                 Kraftausdruck verlegen, wenn es die Situation erforderte.
Ihre Moderationen bei unzähligen meiner Veranstaltungen waren oft last-minute angefragt, aber sie war dann jemand, die sich
                                 in den 20 Stunden bis zu ihrer ersten Frage alle Filme ihres Gegenübers noch einmal reingezogen hat, die Literatur durchforstet
                                 hat und mit einem Lächeln die Veranstaltung begonnen hat.
Dieses Lächeln, das dich geheimnisvoll, oft wie abwesend, anstrahlte, wenn dir der blonde, widerspenstige Schopf unter dem
                                 roten Beret entgegenwippte und diese ewige, unendlich schwere Tasche an ihrer Seite zerrte... dieses Lächeln wird uns allen
                                 fehlen.
Wilbirg Brainin-Donnenberg
Wenn man Ursi eine Idee gab, musste man damit rechnen, dass man im nächsten Moment mitten in einem Projekt steckte – angesteckt
                                 und mitgerissen von ihrer Begeisterung und ihrem unerschöpflichen Tatendrang. So habe ich sie bereits als Studentin erlebt.
                                 Und so kam es, Jahre später, zu unserer gemeinsamen Firmengründung. Sie hat mir vorgemacht, wie man Hürden nicht als Hindernisse,
                                 sondern als Herausforderung sieht. Und dass man Konflikte nicht löst, indem man ihnen aus dem Weg geht, sondern sie austrägt
                                 – mitunter auch leidenschaftlich, aber immer respektvoll.  
In erster Linie aber war Ursi eine teure Freundin: loyal, humorvoll und mitfühlend. Auf geradezu beschämende Weise durfte
                                 ich das erleben, als sie mir geduldig bei der Schilderung eines persönlichen Missgeschicks zuhörte, um mir erst im Anschluss
                                 daran von ihrer betrüblichen Krankheits-Diagnose zu erzählen. Aber ans Aufgeben dachte Ursi auch diesmal nicht. Sie wird mir
                                 wie vielen anderen schmerzhaft fehlen – und uns mit dem, was und wie sie war, helfen, diesen bitteren Verlust zu ertragen.
Robert Buchschwenter
Viel ist zu Ursula Wolschlager in den Tagen seit ihrem Tod geschrieben worden. Sie, die große Förderin junger Filmtalente,
                                 die Kämpferin für Frauen in der Filmbranche, die unermüdliche Produzentin. Und ja, das war sie alles, Ursula mit ihren lachenden
                                 Augen, um die viele von uns gerade weinen. Für mich war Ursula auch noch eine andere. Ich habe sie als verletzlichen, leicht
                                 chaotischen, sehr sensiblen Menschen kennengelernt, der undogmatisch über die Welt nachdenkt und sie verändern möchte. Über
                                 die Schule unserer Söhne haben wir einander kennen gelernt. Zwei Mütter, arbeitend in der Filmbranche. Wir haben ganz in der
                                 Nähe von einander gewohnt und uns dann doch nicht so oft gesehen wie wir hätten wollen oder sollen. Aber wir haben jahrelang
                                 im Österreichischen Filmmuseum gemeinsam mit Workshops Wiener Volksschulkindern nahe zu bringen versucht, was uns Kino, was
                                 uns filmisches Erzählen bedeutet. Mit Chaplin, Laurel und Hardy, mit Meliès. Ich erinnere mich, wie beim ersten Mal, es war
                                 nach einem Ausschnitt von „The Circus“, die Kinder plötzlich im Chor „Zugabe, Zugabe“ skandiert haben. Sie wollten den ganzen
                                 Chaplin sehen. Und dann am Ende haben sie unser Vortrags-Pult gestürmt, um ein kleines Stück analogen Filmstreifens von uns
                                 zu bekommen. Beide waren wir nach diesen Vorstellungen immer glücklich. Glücklich, die Magie des Kinos wieder erlebt und auch
                                 anderen vermittelt zu haben. Und an das denke ich jetzt, wenn ich unglücklich daran denke, dass Ursula gestorben ist.    
Veronika Franz
Die taubenblaue Ursi hatte alles im Griff. Alles unter Kontrolle. Alles im Auge. Frau Wellenbrecherin, die sich dem Unbill
                                 entgegenstellt, damit wir in Ruhe am Strand der Illusionen unsere Bilder bauen können.
Türgriff im Griff. Und geöffnet, – wenn verschlossen, zur Not mit Dietrich oder Brecheisen oder verschmitzter List - die Tore
                                 zu den inneren Gefilden des Filmemachens, wo es nämlich Geld gibt dafür. Summen, vor denen man uns gelehrt hat, uns zu fürchten.
                                 Sie hat sie für uns heruntergerechnet auf unseren Stundenlohn und plötzlich waren sie handhabbar und logisch.
Alles unter Kontrolle. Die Männermacht über die Bilder, Geschichten und Budgets: In Zahlen gefasst, die unserer Empörung als
                                 Strickleiter dienen, um sich zur Veränderung hochzuarbeiten.
Die Aufrufe zur Frauensolidarität: In Strukturen, in Bündnisse, in Richtlinien, in Programme gefasst, damit sie auf der Leinwand
                                 und im Arbeitsalltag Effekte zeitigen. Für unseren Hunger nach anderen Geschichten, nach den Geschichten der anderen: Rezepte
                                 erfunden für Blickrichtungswechsel und den Filmsprachen-Babelfisch.
Alles im Auge. Dass dieser Szene der Witz fehlt und jener Kamera das lockere Handgelenk. Dass dort ein warmes Wort gebraucht
                                 wird und hier ein warmer Mantel. Dass sie hier ein großes Glück vergrößern kann, in dem sie es teilt und dort einen großen
                                 Schmerz lindern.
Liebe alleinerziehende Powerkarrierefrau Ursi: Haben wir Deine Freuden und Deine Nöte so im Auge gehabt wie Du die unseren?
                                 Für mich muss ich sagen: Nein. Leider nein. Ich und viele filmemachende Frauen bleiben Dir den großen Dank schuldig. Diejenigen,
                                 die mit Dir gearbeitet haben, für die Du Hilfe, Stütze, Beraterin, Raketenstartplatz, Selbstbewußtseinscoach, offene oder
                                 heimliche Verbündete warst, aber noch viele, viele mehr, die morgen und in Zukunft davon profitieren werden, dass Du die Branche
                                 um vieles gerechter gemacht hast.
Liebe orangerote Ursi. Alles auf den Begriff gebracht. Knapp. Lapidar, mit dieser charmanten oberösterreichischen Modulation,
                                 die das Gesagte in die Luft stellt, wie einen Papierflieger, der der Schwerkraft trotzt, wie ein Trickfilmkater, der über
                                 den Abgrund hinaus geradeaus ins Leere läuft.  Apodiktisch und doch charmant. Selbstbewußt ohne im Geringsten rechthaberisch
                                 zu sein. Ich hab Dich so gerne reden gehört, selbst wenn es mir einmal nicht so gefallen hat, was Du mir zu sagen hattest.
Liebe flammendrote Ursi. Alles immer wieder in Bewegung gebracht, Du Feindin des Stillstandes. Beim Gehen im Freien löst sich
                                 jede Freundinnenschaftsstagnation. Unfassbar, dass Du Dich nie mehr bewegst. Uns bewegst Du weiterhin.
Liebe tote Ursi. Das letzte, was Du mir geantwortet hast auf die Frage, ob Du etwas brauchst, war: „Viel Liebe.“
Die werden wir dem angedeihen lassen, wofür Du gekämpft hast und dem, was Du hinterlassen hast.
Versprochen.
Tina Leisch
Herzliches Lachen, frecher Blick, ehrliche Worte und großer Mut finden sich in all den Momenten wieder, die ich mit Ursula
                                 erinnere. Sie hatte mir meinen ersten Job in der Filmbranche gegeben, als ich gerade erst nach Wien gekommen war, um zu Studieren.
                                 Wenn ich es recht bedenke, waren die Jahre, die ich mit ihr arbeiten durfte, wohl meine zweite Filmschule. Ich erinnere die
                                 vielen gemeinsamen Stunden im Büro in der Lindengasse mit Wärme und Dankbarkeit. Dieser zur Erinnerung gewordene Raum mit
                                 all dem Erlebten scheint mir nun fast fantastisch, wie ein guter Traum, der ein wohliges Gefühl hinterlässt. Ursula hat mir
                                 viel gelehrt, Wissen geteilt, Chancen gegeben und mich vor allem ermutigt. Sie hat viel bewegt in dieser Branche. Sie hat
                                 meine absolute Bewunderung. Ich weiß, damit bin ich nicht allein. Ich wünschte, ich hätte ihr das alles noch öfter gesagt.
                                 Danke, Ursula.
Malina Nwabuonwor
Ursula Wolschlager habe ich auf einem Dreh vor 20 Jahren kennengelernt. Und genau so lange waren wir befreundet. Sie hat fließend
                                 Russisch gesprochen. Der Grund, warum sie  Russisch lernte, war ihr Lieblingsregisseur – Andrey Tarkovsky, den ich auch vergötterte. Und
                                 so ein Mensch ist Ursula gewesen – sehr leidenschaftlich und sehr tiefgründig, mit all dem, was für sie wichtig war. Es war
                                 ihr ein Anliegen, die Vielfalt der österreichen Filmbranche ins Rampenlicht zu rücken, alles dafür zu tun, Leute die Deutsch mit
                                 diversen Akzenten sprechen, auch zu einem fixen Teil der heimischen Kinolandschaft zu machen, mit allen diversen Culture Clash-Geschichten.
Ich habe Ursula viel zu verdanken. Unser Weg war nicht leicht, aber sie hat an mich geglaubt und meinen ersten Spielfilm „Kaviar“
                                 produziert. Als eine wahre Freundin war sie in schwierigen Momenten meines Lebens für mich da. Der Verlust für die Kinobrache
                                 in Österreich ist riesig. Aber noch viel größer ist der Verlust für die Menschen, die Ursi lieben, für Ihren Sohn Max, ihre
                                 Schwester Veronika und für ihre Freunde.
Himmlisches Königreich für Dich, Ursi.
Elena Tikhonova
 
                           
                        



